Perspektiven der Mitarbeiter (Interview)

01.06.2017 Kanzlei-News

Ein erfahrener Quereinsteiger erzählt über seine Erfahrungen aus dem Berufsfeld.

Lars Schladitz arbeitet seit Februar 2014 im Team von Ruhland und Buchholz im Berufszweig des Steuerfachangestellten. Als Quereinsteiger fand er den Weg über ein Praktikum in dieses Berufsfeld. 2008 absolvierte er die Fortbildung zum Bilanzbuchhalter und bildet sich aktuell fort zum Fachassistenten Lohn und Gehalt.

1. Das Berufsfeld „Steuern“ wird umfassend als sehr „trocken“ angesehen. Wie sehen Sie das und warum haben Sie sich entschieden diesen Weg einzuschlagen?

Aus meiner Sicht ist dieses Berufsfeld keineswegs „trocken“. Man arbeitet jeden Tag mit Menschen, ihren Lebenssachverhalten und man erhält umfassend Einblicke in die Lebensplanung von Unternehmen und Unternehmern. Ich sehe den Menschen dahinter und freue mich, positiv auf Ihre Planung einwirken zu können (steuergestaltend). Die Menschlichkeit steht im Vordergrund.

Warum ich diesen Weg bis heute gehe, habe ich zuvor zum Teil schon beantwortet. Hinzuzufügen wäre noch, dass es in meinem Beruf keine Eintönigkeit gibt. Man ist immer neuen Herausforderungen ausgesetzt, an denen man wächst. Der Gesetzgeber allein sorgt schon dafür.

2. Wo sehen Sie die Stärken der Kanzlei?

Das Teamwork und die Kommunikation zwischen Mitarbeitern untereinander, aber auch zwischen den Vorgesetzten und den Mitarbeitern ist wirklich sehr gut. Dadurch ist die Grundvoraussetzung für den notwendigen Informationsfluss gegeben. Das erleichtert einem die Arbeit ungemein. Zudem ist man bei der Lösung von Problemen selten allein, wodurch man aus einem großen Wissenspool des gesamten Teams schöpfen kann, zum Wohle der Mandanten. Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr. Sie fördern und unterstützen die Mitarbeiter, vor allem im Rahmen von Fortbildungen. Das wird hier wirklich „groß“ geschrieben. Einem Stillstand wird somit entgegengewirkt. Dennoch hängt dies ebenfalls von der Eigeninitiative jedes Einzelnen ab. Die Sachbearbeiter haben direkten Kontakt zu den Mandanten und können eigene Entscheidungen treffen, so dass es, wenn es eilt, schnell gehen kann. Die Berufsträger sowie die Sachbearbeiter sind engagiert und hochmotiviert für die Mandanten da. Zudem laufen Sachverhalte eines Mandanten teilweise durch mehrere Hände, um ein optimales Ergebnis für den Mandanten zu erzielen. Ein Vier-Augen-Prinzip zur eigenen und zur Sicherheit des Mandanten ist Standard.

3. Wie sehen Ihre Aufstiegschancen aus?

Es gibt hier keine starren Strukturen oder Vorgaben wie in großen Gesellschaften. Aufstiege hat grundsätzlich jeder selbst in der Hand. Da wären zunächst Fortbildungen, z. B. zum Bilanzbuchhalter oder Steuerfachwirt, womit ein Verantwortungszuwachs einhergeht. Es ist möglich, sich schwerpunktmäßig auf ein Fachgebiet zu spezialisieren. Es kann ebenfalls die Teamleitung für ein Aufgabengebiet übernommen werden. In allerletzter Konsequenz ergibt sich aus dem Berufsfeld die Möglichkeit, die Prüfung zum Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer abzulegen.

4. Welche Erwartungen stellen Sie an Ihren Job und wurden diese bei Ruhland und Buchholz erfüllt?

  • Wohlfühlen am Arbeitsplatz
  • Keine Routine, immer neue Herausforderungen
  • Sicherer und abwechslungsreicher Arbeitsplatz
  • Eigenverantwortliches Arbeiten
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Möglichkeit, eigene Ideen und Verbesserungsvorschläge einzubringen

Alle meine Erwartungen wurden hier erfüllt, weshalb ich auch nach wie vor hier mit Spaß bei der Arbeit bin.

5. Weshalb würden Sie diesen Arbeitgeber aus der Sicht eines Angestellten weiterempfehlen?

In erster Linie muss man sich wohlfühlen und gerne zur Arbeit gehen. Das ist hier definitiv der Fall. Das Team ist stark, sowohl fachlich als auch im zwischenmenschlichen Bereich. Die Vorgesetzten sind immer ansprechbar und greifbar. Die Mandantenstruktur ist breit gefächert. Man hat, als fester Ansprechpartner, persönlichen Kontakt zu Mandanten von Einzelunternehmen bis hin zu international agierenden Unternehmen, welche in den unterschiedlichsten Branchen angesiedelt sind. Das schätzen wir Mitarbeiter und unsere Mandanten sehr. Es herrscht ein harmonischer Umgang unter Kollegen in einem gesunden Mix aus Jung und Alt. Außerdem ist die Lage der Kanzlei absolut top. Man hat super Parkmöglichkeiten, die Nähe zur Innenstadt und der Blick auf die Weser bringt den Augen nach oder während eines langen Tages vor dem Bildschirm oder den Gesetzestexten Abwechslung.

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